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Rollstuhlfahrrad kaufen: 5 Tipps, die die Entscheidung leichter machen

rollstuhlfahrrad

Der Kauf eines Rollstuhlfahrrads ist eine Anschaffung, die man nicht alle Tage tätigt. Es ist jedoch ein bedeutender Schritt, die eigene Mobilität zu verbessern und auch Ausflüge mitmachen zu können, die einem sonst verwehrt blieben. Doch wie findet man das richtige Rollstuhlfahrrad, das den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben entspricht? Anhand der folgenden Tipps möchten wir Ihnen die Entscheidung etwas leichter machen.

1. Wofür möchten Sie das Rollstuhlfahrrad nutzen?

Die Frage scheint banal, doch bevor Sie sich für ein Rollstuhlfahrrad entscheiden, stellt sich die Frage, wofür und in welchem Umfang Sie es nutzen möchten. Überlegen Sie, ob Sie das Fahrrad hauptsächlich für kurze Fahrten in der Stadt nutzen möchten, für längere Ausflüge auf dem Land oder vielleicht sogar für sportliche Aktivitäten. Je nach Verwendungszweck gibt es unterschiedliche Modelle und Ausstattungen, die Ihren Anforderungen gerecht werden.

2. Sind individuelle Anpassungen notwendig?

Alle Rollstuhlfahrräder von Huka können ganz nach Ihren individuellen Wünschen und Anforderungen gestaltet werden. Zur Auswahl stehen unsere Basismodelle Diaz und Duet. Bei beiden besteht der vordere Teil aus einem abnehmbaren Rollstuhl, sodass dieser auch ohne die Fahrradkonstruktion genutzt werden kann.

Über unseren Online-Konfigurator können Sie das Diaz und das Duet nach Ihren Wünschen gestalten. So ist es unter anderem möglich, die Farbe zu ändern, Rückspiegel anzubringen oder das Rollstuhlfahrrad mit einem alternativen Sitz für den Rollstuhlteil zu versehen. Alle weiteren Anpassungen finden Sie auf den jeweiligen Produktseiten.

3. Probefahrt vereinbaren

Egal, wie viele Rezensionen Sie lesen oder wie viele Videos Sie sich anschauen, nichts ersetzt eine Probefahrt. Bei Huka können Sie ganz bequem Ihre Probefahrt online buchen. Hierfür verfügen wir über ein großflächiges Händlernetz mit zahlreichen Verkaufsstellen, bei denen Sie eine kostenlose Probefahrt machen können. Oftmals ist es sogar möglich, das Rollstuhlfahrrad für ein paar Tage mit nach Hause zu nehmen, sodass Sie es in Ihrer gewohnten Umgebung testen können.

Vereinbaren Sie daher unbedingt eine Probefahrt mit verschiedenen Rollstuhlfahrrädern, um herauszufinden, welches sich am besten für Sie anfühlt und Ihren Bedürfnissen am besten entspricht. Achten Sie dabei besonders auf den Komfort, die Handhabung und die Ergonomie des Fahrrads.

4. Finanzierung des Rollstuhlfahrrads sicherstellen

Ein Rollstuhlfahrrad kann eine große finanzielle Investition darstellen, insbesondere wenn mehrere Anpassungen vorgenommen werden müssen oder gewünscht sind. Informieren Sie sich über mögliche Förderungen oder Zuschüsse, die Ihnen bei der Anschaffung eines Rollstuhlfahrrads helfen können. Zusammen mit einem Kostenvoranschlag sowie einem ärztlichen Attest können Sie finanzielle Unterstützung bei Ihrer Krankenkasse beantragen.

5. Ggf. Versicherung abschließen

Neben der Finanzierung ist es auch ratsam, über eine Versicherung für Ihr Rollstuhlfahrrad nachzudenken. Eine Versicherung kann Sie vor unerwarteten Kosten im Falle eines Diebstahls oder Schadens schützen und Ihnen somit zusätzliche Sicherheit bieten. Informieren Sie sich über die verschiedenen Versicherungsoptionen und wählen Sie diejenige aus, die am besten zu Ihren Bedürfnissen und Ihrem Budget passt.

 

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