45 Jahre ohne Radfahren
Der fröhliche Willie (74) aus Westervoort genießt es, auf seiner roten Cortes unterwegs zu sein. „Mit diesem Fahrrad kann ich überall hingehen, denn zu Fuß ist es für mich schwierig. Ich liebe die Natur über alles: Vögel, schöne Ufer auf dem Deich und Störche. Ich begegne ihnen regelmäßig auf dem Weg. Wunderbar zu sehen“, sagt Willie.
Es ist wichtig, aktiv zu bleiben
„Bewegung ist für mich sehr wichtig. Ich mache jeden Tag meine Übungen, denn ich habe seit meiner Geburt eine Spastik. Ich wurde sogar als Frühchen geboren. Am Anfang ging ich viel leichter als heute. Umso wichtiger ist es für mich, aktiv zu bleiben. Der Cortes hilft mir dabei. Außerdem unterstützt mich die Physiotherapeutin einmal pro Woche, um so geschmeidig wie möglich zu bleiben. Wenn ich weiter sitze, werde ich rosten.“
Seit 45 Jahren nicht mehr Rad gefahren
„Ich habe 2020 wieder gelernt, Rad zu fahren. Davor war ich 45 Jahre lang nicht geradelt. Ich habe die letzten Jahre bei meiner Mutter gelebt, und sie ist irgendwann gestorben. Gemeinsam gingen wir überall hin, aber als sie nicht mehr da war, kam ich nirgendwo an. Ich wollte mehr Freiheit. Irgendwann beschloss ich, Dreiradfahren zu lernen. Es war nicht leicht, aber ich hatte einen so starken Willen zu lernen. Rückblickend bin ich sehr froh, dass ich mich durchgesetzt habe.
Ein breites Lächeln auf meinem Gesicht
„Bevor ich das Cortes von Doornbikes gekauft habe, bin ich mit einem Dreirad einer anderen Marke geradelt. Als ich das erste Mal auf der Cortes radelte, hatte ich ein breites Lächeln im Gesicht. Was für ein Unterschied zu meinem vorherigen Dreirad. Das kann man nicht beschreiben. Das Cortes fährt sich durch das große Vorderrad stabiler, federt gut und der Sitz ist bequem. Ich bekomme nie einen wunden Po. Ganz gleich, wie weit ich mit dem Fahrrad fahre. Außerdem kann ich trotz meiner geringen Muskelkraft leicht und geschmeidig bremsen. Inzwischen habe ich mehr als 5.000 Kilometer zurückgelegt und genieße es immer noch, jeden Tag mit dem Fahrrad zu fahren. Bei jeder Witterung.“
Nicht abhängig vom regionalen Taxi
„Dank meiner roten Cortes bleibe ich mobil. Wenn ich das Dreirad nicht hätte, würde ich zu Hause festsitzen. Außerdem möchte ich nicht auf das regionale Taxi angewiesen sein. Dann sitzt man da und wartet, und manchmal muss man wieder anrufen. Jetzt kann ich gehen, wohin ich will. Und wenn es dämmert, bin ich dank der guten Beleuchtung am Fahrrad gut sichtbar. Das Licht geht automatisch an.“
Zu Doornbikes auf eine Tasse Kaffee
„Ich komme überall in der Gegend hin. Es spielt keine Rolle, wohin ich gehe. Selbst im 5. Gang komme ich noch problemlos den Deich hoch. Ich bin gerne unter Menschen. Jeder in der Gegend kennt mich und sie winken mir begeistert zu. Unterwegs unterhalte ich mich auch ab und zu mit ihnen. Manchmal nehme ich eine Terrasse. Zum Beispiel an der Fähre in Richtung Rheden. Aber ich fahre auch manchmal mit dem Fahrrad zu Doornbikes, um eine Tasse Kaffee zu trinken. Es sind wirklich nette Leute mit gutem Service. Sie sind immer für dich da.“
„Am ärgerlichsten ist es für mich, wenn das Fahrrad zur regelmäßigen Wartung weg muss. Das liegt daran, dass es mir sehr schwer fällt, zu gehen. Auf dem Fahrrad mache ich alles. Zum Glück ist das Fahrrad immer schnell fertig. Ich hoffe, dass ich noch viele Jahre lang auf den Cortes radeln kann. Ich fahre immer noch Rad, so lange ich kann.“
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