Ein neues Leben auf Rädern
Das Huka-Dreirad bietet Menschen mit Mobilitätseinschränkungen eine neue Form der Freiheit und Unabhängigkeit. Für Bart Bijvelds, der aufgrund einer neurologischen Erkrankung körperlich eingeschränkt ist, bedeutet sein Huka Cortes Dreirad viel mehr als nur ein Transportmittel; es ist eine Möglichkeit, seine Unabhängigkeit wiederzuerlangen und das Leben wieder zu genießen. Lesen Sie hier seine inspirierende Geschichte.
Bart Bijvelds ist 37 Jahre alt und lebt in Venhorst, Brabant. Schon in jungen Jahren hatte er mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, als er wegen eines Gehirntumors behandelt wurde. Dies brachte neurologische Störungen mit sich, die ihn körperlich einschränkten. Trotz dieser Herausforderungen bleibt Bart positiv und genießt sein tägliches Leben und die Freiheit, die ihm das Huka Cortes bietet.
Die Wahl des Huka-Dreirads
Über seinen Physiotherapeuten kam Bart in Kontakt mit einem Ergotherapeuten, der ihm das Dreirad empfahl. Bart entschied sich für das Huka Cortes wegen seines sportlichen Aussehens, das gut zu seiner früheren Leidenschaft, dem Mountainbiken, passt. „Aufgrund meiner muskulären Dystonie im Nackenbereich hatte ich immer mehr Probleme beim Radfahren. Dank des Huka Cortes kann ich jetzt wieder bequem und beschwerdefrei radeln.“
Mehr Mobilität und Unabhängigkeit
Der Umstieg auf ein Dreirad hat Barts Leben sehr bereichert. Dank der stabilen dreirädrigen Konstruktion muss er nicht mehr balancieren, was das Auf- und Absteigen für ihn viel sicherer macht. „Ich fahre jetzt mit dem Rad schneller als mit dem Auto, vor allem für kurze Strecken. Es gibt mir ein Gefühl der Unabhängigkeit, das ich lange Zeit vermisst habe.“
Obwohl Bart bei der Eingewöhnung an das Dreirad keine größeren Schwierigkeiten hatte, gab es eine Schwelle der Peinlichkeit. „Ich musste die anfängliche Verlegenheit erst einmal überwinden. Jetzt genieße ich die Freiheit, die mir das Fahrrad gibt, in vollen Zügen, auch wenn ich manchmal fast umkippe, wenn ich zu enthusiastisch in einen Kreisverkehr fahre.“
Tägliche Aktivitäten mit den Cortes
Bart nutzt sein Fahrrad für alles, vom Einkaufen bis hin zu ausgedehnten Fahrradtouren. Er genießt es, durch die heimischen Wälder zu radeln und hat 2022 sogar den Grand Ballon in den französischen Vogesen mit dem Rad bestiegen. „Das Fahrrad hat mein Leben wirklich bereichert, und ich fühle mich frei, dorthin zu fahren, wohin ich will.“
Komfort und bequeme Einstellungen
Für Bart ist der kurze Wenderadius des Huka Cortes ein großer Vorteil, besonders auf schmalen Radwegen. Außerdem hat er sein Fahrrad mit einem Zusatzakku und einem Gepäckträger mit Eisenkorb ausgestattet, so dass er für längere Fahrten immer gerüstet ist. „Außerdem habe ich ein Kissen für zusätzlichen Sitzkomfort angebracht“, fügt er lächelnd hinzu.
Soziale Auswirkungen des Fahrrads
Das Dreirad hat nicht nur Barts Mobilität erhöht, sondern auch sein soziales Leben bereichert. „Ich kann jetzt leichter Freunde und Familie besuchen oder mit anderen einen Ausflug machen. Das Fahrrad bringt mich nicht nur irgendwohin, sondern auch näher zu den Menschen um mich herum.“
Für Bart bedeutet das Radfahren Freiheit, etwas, das ihm andere Formen der Bewegung nicht bieten. „Beim Radfahren kann ich entscheiden, ob ich links oder rechts abbiegen will, ohne an meine Grenzen zu denken. Das ist etwas, was mir das Gehen aufgrund meiner Parkinson-Erkrankung nicht bieten kann.“
Empfehlung für das Huka-Dreirad
Bart kann das Huka-Dreirad anderen in ähnlichen Situationen nur wärmstens empfehlen. „Ich verstehe, dass man eine Schwelle überschreiten muss, wenn man an ein Zweirad gewöhnt ist, aber diese Freiheit ist es mehr als wert. Es ist mir egal, was andere denken. Die Leute schauen vielleicht, aber ich bin sicher, dass sie das Fahrrad auch mögen!“