„Man merkt wirklich, dass das Radfahren etwas lockerer wird“

Die 72 Einwohner zählende Gemeinde Sint Jozef in Weerselo – Teil der Zorggroep Sint Maarten – nutzt 2 Huka duo-Fahrräder. „Unsere Bewohner haben eine Reihe von Lieblingsausflügen, aber sie schätzen auch die einfachen Fahrten. Den Wind in den Haaren zu spüren oder schöne Fahrten durch unsere stolze Agrarlandschaft zu machen, tut ihnen schon gut“, sagt Freiwilligenkoordinator Cecil.
Zwei Fahrräder im Duett
„Auf der Suche nach einem neuen Soziusfahrrad sind wir zusammen mit einer Gruppe von Freiwilligen wieder einmal bei Huka gelandet. „Zum Teil, weil sie uns gut beraten haben und Erfahrung mit der Zielgruppe haben. Gemeinsam mit Pegge Tweewielers sorgte Huka auch dafür, dass das alte Soziusfahrrad mit einem neuen Softwaresystem ausgestattet wurde. Dies ermöglichte es uns, bis zu zwei Duo-Bikes einzusetzen. Das war ein wirklich schöner Bonus.“
Besondere Gespräche auf dem Weg
„Das zweite Soziusfahrrad ist jetzt ein Muss. Die Bewohner lieben es, dem Alltag zu entfliehen. Dies sind die Momente, in denen besondere Gespräche geführt werden. Es kommen auch Themen zur Sprache, von denen die Kinder nichts wissen. Das sagt etwas darüber aus, wie viel Spaß die Bewohner beim Radfahren haben“, sagt Cecil, der betont, wie viel Wert alle in Sint Jozef darauf legen. „Schließlich gehen Pflege und Wohlfahrt Hand in Hand. Der persönliche Kontakt und die gezielte Aufmerksamkeit, die wir bieten, sind unglaublich wichtig. Eine Möglichkeit, die wir anbieten können, ist, mit den Bewohnern Fahrrad zu fahren.
Einige Bewohner beginnen sogar zu singen
Kollegin Simone, Sozialarbeiterin, nickt zustimmend: „Manche Bewohner fangen sogar an, unterwegs zu singen. Es ist sehr gesellig.“ Ihr zufolge genießt jeder Bewohner die Fahrten mit dem Duo-Bike auf seine eigene Art und Weise. „Einige sind super-fanatisch und treten selbst aktiv in die Pedale, andere sitzen lieber ruhig daneben und stellen ihre Füße auf das Trittbrett. Da wir die Bewohner gut kennen, weiß man genau, wie man reagieren muss“, sagt Simone, die darauf hinweist, dass es darauf ankommt, auf nonverbale Signale zu achten.
Insbesondere bei Bewohnern, die sich nur schwer ausdrücken können. „Man merkt wirklich, dass das Radfahren etwas lockerer macht. Es ist eine Art der Kommunikation, die innerhalb der Mauern eines Pflegeheims weniger möglich ist. Es gibt zum Beispiel einen Bewohner, mit dem die Kommunikation aufgrund der vielen Reize normalerweise schwierig ist. Draußen ist das anders, und man sieht sie völlig belebt und von einem Ohr zum anderen lächeln. Das sind so wertvolle Momente“.
Spaß garantiert
„Eine Fahrt auf dem Sozius garantiert immer wieder Spaß. Sei es eine Runde durch das Dorf, ein Abstecher zum Elternhaus oder eine Tour entlang des Kanals. „Sie schätzen auch die einfachen Fahrten. Ein Eis essen gehen oder ein Ausritt durch die bäuerliche Landschaft kommt schon sehr gut an. Aber auch die unerwarteten Ausflüge, wie z. B. ein schneller Besuch bei der Tochter in der Nachbarschaft, werden besonders geschätzt“, sagt Cecil, der sich deshalb über die Schnelligkeit freut, mit der Pegge Tweewielers die Wartung durchführt. „Zu Beginn der Fahrradsaison kommen sie vorbei, um die Fahrräder zur Wartung abzuholen. Diese sind dann schnell wieder im Einsatz, damit wir die ganze Radsaison hindurch weiterarbeiten können!“
Auch die Familie ist zu einer gemeinsamen Fahrradtour willkommen
Dass die duo-Fahrräd gut ankommen, zeigen die übervollen Fahrradlisten, auf die sich die ehrenamtlichen Radfahrer eintragen. Darüber hinaus können auch Familienmitglieder die Duo-Bikes nutzen, um mit ihrem Vater oder ihrer Mutter eine Runde zu drehen. „Einer der Bewohner fährt zum Beispiel regelmäßig mit der Tochter auf dem Sozius mit, um die Familie zu besuchen“, sagt Cecil, der solche Initiativen nur begrüßt. „Wie schön wäre es, wenn noch mehr Familienmitglieder unsere Bewohner auf dem Sozius mitnehmen würden. Auch wenn die Bewohner nur eine halbe Stunde unterwegs sind. Sie wissen es wirklich zu schätzen.“
Möchten Sie mehr über das Huka duo bike erfahren? Kontaktieren Sie uns unter 0283-197 855 100 oder senden Sie eine E-Mail an info@hukabikes.de.