Sie entspannt sich wirklich auf dem Fahrrad
Huka wuchs mit Melanie (40), als sie im Alter von 4 Jahren mit einem Kinderdreirad von Huka begann. Heute fährt sie täglich mit dem City-Dreirad. „Es gibt ihr Unabhängigkeit, es ist gut für ihre Muskeln und sie entspannt sich wirklich auf dem Fahrrad“, sagt Grace, Melanies Mutter.
Beinahe lebenslanges Huka-Fahrrad
Melanie hat wegen ihrer Spastik fast ihr ganzes Leben lang ein Huka-Fahrrad benutzt. Grace sagt: „Wir haben in den 1980er Jahren mit einem blau-grünen AT-B-Dreirad von Huka angefangen, bei dem sie anfangs eine Rumpfstütze brauchte und ihre Füße mit Fußschalen fixiert werden mussten. Im Laufe der Jahre hat sich das geändert, denn heute braucht sie auf ihrem City-Dreirad keine Fußschalen mehr, sondern nur noch Zehenklammern. Das ist für sie viel einfacher geworden.“
Hüftsport Radfahren
„Sie fährt gerne mit dem City, auch wegen des robusten, stabilen Rahmens. Es ist wirklich ein hippes Fahrrad. Ich denke, das ist wichtig für sie. Vor allem, wenn man eine Behinderung hat. Als Mutter möchte man dann, dass sie Spaß am Radfahren hat. Und das darf auch noch schön sportlich aussehen! Wenn wir auf der Straße unterwegs sind, begegnen wir regelmäßig Radfahrern. Die drehen sich dann wirklich um und machen einen Gesichtsausdruck, dass das cool ist.“ Melanie sagt: „Und das Fahrrad tritt sehr leicht in die Pedale und ich kann einfach auf- und absteigen.“ Grace fährt fort: „Und wichtig ist, dass wir einen guten Service nutzen können, damit wir immer etwas haben, worauf wir zurückgreifen können.“
Nicht zurücklehnen
„Dass Melanie einen Krampf hat, wussten wir anfangs nicht. Wir haben das erst herausgefunden, als sie 2 Jahre alt war. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass es ein Sauerstoffmangel bei der Geburt war. Eine sehr intensive Zeit, weil man sich um sein erstes Kind große Sorgen macht. Schließlich war sie in ihrer Entwicklung nicht ganz auf der Höhe und ich hatte das Gefühl, dass es nicht richtig war. Damals hatte ich jahrelang in der Pflege mit geistig behinderten Menschen gearbeitet, hatte also Vergleichsmaterial. Ihr Krampf hat uns für alle möglichen Dinge im Leben sensibilisiert. Wir sind immer positiv eingestellt und lassen uns nicht unterkriegen.
Sie strahlt immer!
Grace sagt: „Melanie hat inzwischen 5 Reha-Ärzte in ihrem Leben verschlissen. Wir gehen immer noch jedes Jahr zu den Kontrolluntersuchungen ins Krankenhaus. Wir gehen auch regelmäßig zur Physio-, Ergo- und Logopädie, damit Melanie sich weiter entwickelt. In der Freizeit gehen wir überall mit ihr hin. Sie ist immer fröhlich, positiv und ein echter Draufgänger. Zum Glück weiß sie es nicht besser und man kommt gut mit ihr aus. Sie strahlt immer! Außerdem wissen wir es ja auch nicht besser. Man wächst hinein und wir genießen weiterhin die Dinge, die wir tun können. Wir gehen zum Beispiel mit ihr ins Kino, aber wir haben auch schon Urlaub in Australien und Afrika gemacht.
Mit dem Dreirad zur Arbeit
„Außerdem hat Melanie auch ihre eigenen Aktivitäten. Dienstags und mittwochs arbeitet sie in einem Pflegeshop in unserer Stadt. Sie kocht Kaffee, hilft hinter der Kasse und fertigt allerlei schöne Kreationen an, die im Laden verkauft werden. Kränze, Armbänder, selbst gemalte Bilder, bemalte Tabletts und bestickte Waschlappen. Alles stellt sie selbst her. Wir fahren immer zusammen mit dem Fahrrad dorthin, es sei denn, es regnet.“ Melanie erzählt weiter: „Wenn es kalt ist, ziehe ich die Handschuhe an. Dann ist es mir egal, ob es kalt ist.“
Weniger Bewegung, steife Muskeln
„Es vergeht kaum ein Tag, an dem wir nicht mindestens eine halbe Stunde Rad fahren. Denn Bewegung ist für Melanie enorm wichtig. Wenn sie sich nicht bewegt, werden ihre Muskeln steif und die Bewegung fällt ihr nicht mehr so leicht. Sie kann besser Rad fahren als laufen“. Sagt Grace.
Natur und schöne Männer
Grace sagt: „Radfahren bedeutet für Melanie auch Entspannung. In aller Ruhe radelt sie und spürt den Wind in ihren Haaren. Wir radeln zum Strand in der Nähe und genießen die Natur. Unterwegs sieht sie auch viel, zum Beispiel Reiher im Graben und Störche auf den Wiesen. Sie beobachtet sie ganz entspannt, denn man fällt mit dem Dreirad nicht um, wenn man im Schritttempo fährt.“ Melanie fährt fort: „Und wir treffen auch schöne Männer am Wegesrand. Die grüßen mich dann und das gefällt mir sehr. Am Wochenende radeln wir regelmäßig zum Markt, um Schokoladensultaninen und etwas anderes Leckeres für das Radler 0,0 zu kaufen, das ich am Samstagabend trinken darf.“
Ich fühle mich nie allein
„Unterwegs haben wir auch immer Gesellschaft. So treffen wir regelmäßig eine Frau auf dem Weg, die dann Melanie zuwinkt oder Leute, die uns unterwegs ansprechen. Das ist sehr gesellig.“ Melanie sagt: „Ich fühle mich nie allein und bekomme auch regelmäßig Komplimente für mein hippes Fahrrad. Es ist so schön, dass ich überall hinradeln kann.“
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