Unterwegs mit dem Rollstuhl-Roller Pendel und meinem lieben Assistenzhund
Elvira (59), eine aktive Frau und Mutter von drei Kindern, benutzt den Rollstuhl-Roller Pendel seit mehr als 17 Jahren. Zusammen mit ihrem Assistenzhund Konrad geht sie jeden Tag aus. Mit 18 Jahren brach sie sich den Knöchel, den sie sich in der Folge sechs weitere Male brach, was zu einer „posttraumatischen Distrophie“ führte. Diese Krankheit hatte solche Auswirkungen auf sie, dass sie 2001 im Rollstuhl landete und 2016 ihr Bein amputiert wurde.
Was für eine Erfindung!
„Es mag seltsam klingen, aber die Amputation war eine große Erleichterung für mich. Ich hatte so starke Schmerzen, dass die Amputation eine Erleichterung für mich war. Man kann eine posttraumatische Distrophie bekommen, wenn man sich z. B. stößt. Man hat ständig Schmerzen, was dazu führte, dass ich schlecht gelaunt wurde. Zuerst bekam ich einen Scooter, aber der war zu holprig. Über die Ergotherapeutin wurde ich mit dem Pendel bekannt gemacht. Was für eine Erfindung! Das Pendel hilft mir, selbstständig auszugehen, denn ich bin gerne selbständig. Wenn ich kein Pendel hätte, wäre ich an das Haus gekettet. Schrecklich!“.
Unterwegs mit meinem lieben Assistenzhund
„In den ersten Jahren war das Pendel für mich ein Geschenk des Himmels, um meine Kinder zur Schule zu bringen. Der mittlere Sohn musste neben mir radeln, da er unterwegs manchmal seltsame Streiche machte. Mit dem Pendel war das kein Problem. Heutzutage gehe ich gerne mit meinem süßen Diensthund Konrad aus. Ich glaube, wir gehen im Durchschnitt viermal am Tag mit dem Pendulum raus. Es ist so schön, dass ich trotz meiner Behinderung überall hingehen kann, wo ich will! Dafür bekomme ich eine Menge Energie zurück! Ich liebe längere Strecken und mache regelmäßig eine Rundfahrt in Richtung Kampen, Zalk, Hattembrücke und wieder zurück. Bei jeder Witterung“.
Kommt schon, Leute, los geht’s!
„Meine Krankheit hindert mich zum Glück nicht daran, so viel zu tun. Neben der posttraumatischen Destrophie habe ich leider eine Bingokarte voller Störungen. Bewegung ist mir, auch deshalb, wichtig. Mein Mann ist leider nicht sehr bewegungsfreudig, also unternehme ich viel allein. Ich trainiere zum Beispiel beim Physiotherapeuten und erledige alle Einkäufe selbst. Mit dem Pendel kann ich eine ganze Menge Einkäufe mitnehmen. Aufgrund der vielen Reisen, die ich im Laufe der Jahre gemacht habe, bin ich wohl einer der intensivsten Nutzer des Pendels! Auch mein Hund Konrad genießt es, im Pendel zu sein. Sie ist ein treuer Gast in der ersten Reihe und merkt sehr schnell, dass wir einen Ausflug machen werden. Oft ist sie schon drin, bevor ich es merke, und sagt: „Kommt schon, Leute, lasst uns gehen“. Das ist schön zu sehen.“
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Sicherheit geht sowieso über alles!
„Zum Glück kann ich auch auf dem Rollstuhl-Roller Pendel fahren, denn ich war schon immer ein begeisterter Motorradfahrer. Obwohl ich, wenn ich die Möglichkeit dazu hätte, das Pendel gerne beschleunigen würde. Aber ich weiß, dass das nicht klug ist. Sicherheit geht sowieso über alles!“
10.000% Freiheit mit dem Rollstuhl-Roller
„Es war ein kleiner Schock, als mein erstes Pendel für ein neues bereit war. Über das WMO habe ich mich um ein neues Pendel beworben, aber leider hat es nicht geklappt. Beim ersten Mal wurde mein Antrag abgelehnt. Das war eine große Enttäuschung für mich, denn wie hätte ich in Zukunft ausgehen sollen? Ich brauche das Pendulum wirklich. Es hilft mir, unabhängig zu bleiben und gibt mir 10.000% Freiheit. Bald werde ich operiert und für einige Wochen außer Gefecht gesetzt sein. Da kann ich es schon hassen, an das Haus gekettet zu sein. Wenn sie mir das Pendel wegnehmen, wird es sich anfühlen, als würde man mir das andere Bein amputieren. Ich hoffe, dass ich nach meiner Genesung noch jahrelang Freude daran haben werde. Ich bin froh, dass ich mit dem Pendel fahren kann, wohin ich will“.